Innehalten: 2. Adventsonntag

VON GOTT ÜBERRASCHT WERDEN
Die zweite Kerze des Adventkranzes wird entzündet.
SICH SAMMELN
Der Advent wird die „stille Zeit“ genannt. Es braucht das Innehalten, die Ruhe, die mich zu mir selbst und zu Gott führt. Das Licht der beiden Kerzen strahlt etwas Geheimnisvolles und Warmes aus. Ich spüre meinen Atem und lausche der Stille.
STILLE
DENKANSTOSS
„Es geschieht nichts mehr in unserem Leben, weil wir Gott nicht mehr zumuten.“ (Hl. Theresia von Avila)
- Wie viel mute ich Gott zu?
- Wie viel traue ich ihm zu?
STILLE
SEGEN
Es segne mich und alle meine Lieben,
meine Freunde, Arbeitskollegen/innen, Nachbarn …,
aber auch alle Menschen mit denen ich mich schwer tue,
der uns liebende Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
ANREGUNG FÜR DIE WOCHE
Überraschungen müssen nicht immer groß sein. Wir können Menschen, die wir gerne haben aber auch gerade Menschen mit denen wir uns schwer tun, kleine Überraschungen bereiten.
Diese Woche nehme ich mir vor, jeden Tag einen Menschen zu überraschen. (ein Lächeln, eine kleine Hilfe, ein nettes Wort…)
Für die zweite Adventwoche wünsche ich Ihnen/Dir
Zeiten der Stille und der guten Überraschungen
Ferdinand Aichinger
Teile wurden aus dem Büchlein „Auf dem Weg“ entnommen.
Herausgeber Seelsorgeamt der Diözese Innsbruck