"Pre teba - Für dich!" und Caritas-Frühschoppen
Ihre Erfahrung zeigt, dass die 24-Stunden-Pflegekräfte in den Gesprächen nicht die Kürzung der Familienbeihilfe oder den geringen Stundenlohn thematisieren, sondern dass sie Anerkennung, Wertschätzung und Respekt suchen. Die BetreuerInnen treffen wir beim Arzt, beim Einkaufen, in der Apotheke oder beim Spaziergang mit den pflegebedürftigen Personen. Monika Jusufi machte darauf aufmerksam, dass es manchmal nur auf Kleinigkeiten ankommt: mit einem Lächeln, einem freundlichen Gruß, einem netten Kopfnicken fühlen sie sich wahrgenommen und willkommen. Wenngleich viele PflegerInnen ihren Beruf als Berufung erleben, möchte niemand nur über seinen Beruf definiert werden.
24-Stunden-Pflegekräfte treffen sich in der Pfarre Linz-St. Konrad auch zu einem BetreuerInnen-Cafe, wo Austausch und Gespräch in Deutsch, Rumänisch und Slowakisch im Mittelpunkt stehen. Dabei sind sie darauf angewiesen, dass sie eine Stunde von ihrem Arbeitsplatz weggehen können. Zum nächsten Termin am 25. März von 13 bis 16 Uhr laden der Fachausschuss Caritas und die Volkshilfe gemeinsam mit Monika Jusufi herzlich ein.
Im Anschluss an die Gottesdienste lud der Fachausschuss Caritas zum traditionellen Frühschoppen mit köstlichem Schweinsbraten und selbstgebackenen Mehlspeisen. Mit dem Reinerlös wurde die Caritas-Arbeit der Pfarre unterstützt. Herzlichen Dank allen Frauen und Männern, die zum Gelingen dieses Frühschoppens beigetragen haben!