Die Nicolai-Messe von Josef Haydn und das "Alleluja" aus der Motette "Exsultate, jubilate" von W.A. Mozart mit den SolistInnen, der Organsitin, dem Kirchenchor und dem Orchester unter der Leitung von Harald Wurmsdobler trugen wesentlich bei, um die Festmesse am Ostersonntag zu einem großen Lob Gottes und zum Dank für die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus werden zu lassen.
Im Kinderwortgottesdienst am Ostersonntag haben wir zuerst die Ereignisse der Karwoche revuepassieren lassen. Danach haben wir im Anschluss an das Osterevangelium eine Geschichte vom Osterhasen Prieml gehört.
Auf dem Kirchenplatz wurde das Osterfeuer entzündet. Mit unserer "Osterdiakonin" Martina Signer, die die von Monika und Chineye Udeani gestaltete Osterkerze trug, zogen MinistrantInnen und Pfarrer Wimmer in den dunklen Kirchenraum. Sie stimmte das ‚Exsultet‘ und das Osterhalleluja an.
Die Karfreitagsliturgie, die aus dem Wortgottesdienst, der Kreuzverehrung und den großen Fürbitten besteht, begann in Stille. Das Ausstrecken der die Liturgie Leitenden auf dem Boden vor dem Altar ist ein Zeichen der Ehrfurcht vor dem Geheimnis unserer Erlösung.
Unter diesem Motto stand die von Petra Ottenschläger-Holzer und Doris Dichlberger geleitete Kinderliturgie am Karfreitag, in der Kinder und Erwachsene gemeinsam dem Zeichen des Kreuzes nachgespürt haben.
Zwei Akzente sind es, die die Liturgie des Gründonnerstags prägen, die Fußwaschung und das letzte Abendmahl. Jesus hinterlässt damit sein Testament. Papst Franziskus wäscht heute im größten italienischen Flüchtlingszentrum 12 Migranten die Füße, nachdem er es in den letzten Jahren auch schon bei Kriminellen und Armen, Männern und Frauen getan hat.
Die Botschaft des Palmsonntags beginnt mit einem jubelnden "Hosianna" und endet teilweise aus denselben Mündern und Herzen mit einem hasserfüllten "Kreuzige ihn".